P21
Technologische Faktoren
- Neue Impulse für Innovation: Freie Ressourcen, um an Ideen zu arbeiten
- Digitalisierung vorantreiben, sowohl in der Infrastruktur als auch im Umgang und in der Nutzung mit Tools, Beispiel: „Digitale Teams im Arbeitsleben“
- Circular Economy
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Es braucht definitv neue Modelle und Methoden, welche sich nicht ausschließlich mit quantitativen Zielen auseinandersetzen. Natürlich müssen Unternehmen weiterhin wirtschaftlich agieren. Jedoch muss es ein gesellschaftliches Umdenken geben. Unternehmen müssen Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt übernehmen. Ich glaube, dass hierbei vor allem Druck von den jüngeren und nachkommenden Generationen kommen wird. Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und Unternehmen müssen nachhaltiger handeln um langfristig überleben zu können. Ich bin mir sicher, dass sich das gesellschaftliche Denken eines Unternehmens auch sehr stark auf dessen Arbeitgebermarke auswirkt. Die jüngere Generation legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und möchte sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren. Außerdem wird bei der Auswahl des Arbeitgebers auch immer mehr die Wert auf das Arbeitsklima und die Work-Life-Balance gelegt, statt rein monetäre Anreize wertzuschätzen.
Solange es Länder gibt die ihre Arbeitsplätze und sich als Wirtschaftastandort nur durch Niedrigststeuersätze etablieren können, solange können Unternehmen Länder, oder in den USA z.B. einzelne Bundesstaaten gegeneinanander Ausspielen. Wir als Studenten bekommen in der FH gesagt das die Positionierung rein über das "ich bin billiger" Prinzip dem Wettbewerb schadet. Als konkretes negatives Beispiel sehe ich die Anzeige Preise in der Medienbranche. Ganze Länder hingegen lassen sich in Hoffnung auf kurzfristige Zielerreichung auf das Spiel ein. Sie lassen sich so von Unternehmen mit genügend Arbeitgeber-Potential gegeneinander Ausspielen, wenn nicht gar Erpressen.
Regulierungen, sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene, können je nach Inhalt durchaus Sinn machen, um "Spielregeln" zu definieren. Hier machen insbesondere Gesetze, die auf den Ausgleich der Schwächerstellung der "Verlierer der Privatwirtschaft", beispielsweise CO2-Steuer oder andere Umweltrichtlinien, Sinn. Jedoch sollte man sich meiner Meinung nach auch bewusst werden, dass die Einschränkung eines Marktes, insbesondere beim Vergleich mit internationalen Marktteilnehmer, nicht das einzige Tool sein kann. Hier muss finde ich "tiefer angesetzt" werden, ein verändertes Mindset entwickelt und gezielt Plattformen zur unternehmensübergreifenden Kooperation geschaffen werden.
Die richtige Incentive-Struktur macht hier sehr viel aus, das stimmt. Gütezeichen und Zertifikate sind das eine, wenn gewisse Kritieren aber z.B. bei öffentlichen Aufträgen tatsächliche Vorteile generieren, dann vergrößert sich die Hebelwirkung.
Zusätzlich zu Steuerbegünstigungen könnte dies besonders im technischen Bereich auch durch eine "fast lane" im Bereich von Patenten, Genehmigungen etc. erfolgen, wenn Unternehmen entsprechend erreichte ökologische Ziele und langfristige Pläne vorlegen können. Somit würde ökologischen Projekten, Produkten ein Vorteil gegenüber Produkten ohne "Verbesserung für die Umwelt" eingeräumt werden.
Absolut, "Green Washing" ist ein nicht authentischer Ansatz, den der Konsument den Unternehmen immer weniger abnimmt...
Mich würde interessieren, wieso die Existenzängste in der Diskussion als unveränderbar eingestuft wurden... Dem würde ich nicht wortlos zustimmen.










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